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 Nihil Nisi Nebula - Die Wölfe vom Nebeltal

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BeitragThema: Nihil Nisi Nebula - Die Wölfe vom Nebeltal   Nihil Nisi Nebula - Die Wölfe vom Nebeltal EmptyFr Mai 21, 2010 11:57 pm

Name des Forums
Nihil Nisi Nebula

Gründer
Conjoin Cry

Admin/Alpha/Leiter
Conjoin Cry

Erste Mitglieder
Conjoin Cry

Genre
Wolfsrollenspiel

Eckpunkte
- reales RPG
- mindestens 600 Zeichen im RPG

Storyline
Im Jahre 1038 vor dem Jahr 0
Lavey hockte auf dem Hügelvorsprung, von wo aus sie die große Ebene gut überschauen konnte. Ein feiner Nebelhauch hing tief über dem Boden und ließ das Gras graugrün erscheinen. Lavey's drei Welpen tobten ein Stück unter ihr und sie beobachtete sie erfreut. Wie glücklich sie doch waren. Noch hatten sie keine Ahnung von dieser Welt, keine Vorstellung davon, wer ihr Feind war. Doch Lavey wusste es, und sie konnte nur versuchen, ihre kleinen Nachkommen zu schützen - von denen jedoch keiner ihr Mal bekommen hatte: Die roten Augen. Lavel wusste zu gut, dass rote Augen sehr selten waren, so selten, dass es schon ein Zufall gewesen war, dass sie rote Augen bekommen hatte, aber sie hatte rote Augen. Ebenso hatte sie eine weiße Sichel auf ihrer Brust, deren Spitzen nach oben zeigten. Und sie wusste auch, dass sie etwas besonderes war, denn sie konnte mit dem Nebel sprechen. Niemand sonst konnte das. Und tief in sich drinne wusste sie, sie würde ihre Fähigkeit heute brauchen. Und sie würde nicht falsch liegen.
Lavey richtete ihren Blick wieder auf ihre Welpen. Es war ruhig, doch dann sirrte etwas durch die Luft und einer ihrer drei Welpen wurde jaulend umgeschmissen. Lavey schoss erschrocken auf, was war passiert? Sie rannte so schnell sie konnte hinab zu ihren Welpen und erkannte Karim, ihren Sohn. Ihre beiden Töchter Kara und Ziama standen stocksteif da und starrten Karum an. Karim lag jaulend auf dem Boden, dann verstummte er. In seiner Brust steckte ein Pfeil.
Die Menschen.
Keine Sekunde später scheute Lavey ihre Töchter zum Rudelplatz in der Nähe, unterwegs jaulte sie eine Warnung in den Himmel. Einen Moment später wurden Kara und Ziama von den zwei Altwölfen übernommen und fort gebracht. Lavey ging mit dem restlichen Rudel zur Ebene zurück. Alles blieb ruhig. Es schien wieder alles gut zu sein. Da hörten sie einen abgehackten, unterbrochenen, Ruf von einem der Altwölfe. Das Rudel schoss zurück zum Rudelplatz. Dort lagen die beiden Altwölfe neben den beiden Welpen. Tot.
Lavey konnte es nicht glauben, wieso taten die Menschen das?
Da surrten zwei Pfeile durch du Luft und verfehlten Miram und Tuvai nur um haaresbreite. Augenblicklich trieben die Alphas die anderen zurück zur Ebene, wo sie die Menschen sahen, wie sie in einem Haufen zusammen standen, sie hatten ihre langen spitzen Stöcker in den Händen. Die Pfeile blieben jetzt aus, stattdessen liefen die Menschen mit ihren Stöckern schreiend auf sie zu.
Lavey lief davon, auf ihren Hügelvorsprung, sie heulte in den Himmel. In Gedanken rief sie nach dem Nebel. Er antwortete ihr mit einem leisen flüsternden Geräusch.
Bitte, hilf uns, wir brauchen deine Hilfe!, flehte Lavey den Nebel an.
Zuerst reagierte der Nebel gar nicht und Lavey starrte hilflos auf ihr Rudel und die Menschen hinab, die gegeneinander kämpften. Tränen liefen durch ihr Fell. Warum nur? Warum? Dann sah Lavey eine Regung im Nebel: Er türmte sich auf, wurde dichter. Dann war nichts mehr zu sehen, alles war still. Keine Geräusche ertönten. Dann ein Schrei, Menschenschrei. Ein weiterer. Noch einer. Wenige Augenblicke später waren alle Menschen tot, aber der Nebel verschwand nicht wieder. Er blieb, auch, nachdem Lavey ihn anflehte wieder zu verschwinden. Aber er gehorchte ihr nicht mehr, wie er es sonst immer getan hatte. Sie heulte gen Himmel, wie ihre Rudelmitglieder. Lavey verstummte aber plötzlich, als sie vor sich die Silhouette eines großen Wolfes ausmachte. Sie blinzelte, der Wolf kam näher.
"Lavey", sprach der Wolf mit tiefer aber erhabener Stimme, "du hast den Nebel gerufen, um dein Rudel zu schützen, aber ihr habt die Menschen getötet. Sie gehörten zum Gleichgewicht diesen Tales. Deine Sichel sollte ein Zeichen sein, ein Zeichen für die Zusammenführung von euch Wölfen und den Menschen, du hast uns enttäuscht!"
Mit diesen Worten löste sich der Wolf wieder auf, neben dem eben eine Fähe aufgetaucht war. Mit ihm starben alle Wölfe des Rudels, mit Ausnahme von Miram und Tuvai. Diese beiden sollten ein neues Rudel aufbauen. An dem einen Ende des Tales, am anderen Ende des Tales sollten die Menschen neu beginnen.


751 Jahre lang herrschte Frieden zwischen den Menschen und Wölfen, alles blieb ruhig. Dann wurde Tamira geboren. Sie hatte eine schwarze Sichel mit den Spitzen nach unten auf ihrer Brust, wie Lavey. Aber während ihrer Lebenszeit blieb alles ruhig. Kurz vor ihrem Tod gebar sie einen Wurf. Zwei Welpen:
Thoeris und Conjoin Cry.
Thoeris hatte rote Augen und eine schwarze Sichel auf seiner weißen Brust, Conjoin Cry hatte eine weiße Sichel auf ihrer schwarzer Brust und rote Augen.
Trotzdem Thoeris und Conjoin Cry Geschwister waren, waren sie doch wie Yin und Yang, Hass und Liebe, Tod und Leben. Sie wussten, sie gehörten zusammen.


Das Jahr 285 vor dem Jahre 0.


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