Thema: Die Beute des Revieres Mo Dez 21, 2009 10:08 pm
DIE BEUTE von draugdôr
In jedem Revier gibt es natürlich auch reichlich Beute, da sich sonst dort keine Wölfe ansiedeln würden. So hat auch Draugdôr eine Vielzahl an Tieren die den Jägern als Futter dienen zu bieten.
CUILDÔR land des lebens
Der Elch: Das größte, hier zu erbeutende Tier. Es wird bis zu 2,20 Metern hoch und ist somit ein gewaltiger Brocken. Ein Elch lebt in einer Herde und ist selten alleine anzutreffen. Dieses Tier kann einen ausgewachsenen Wolf mit einem einzigen Huf tritt töten und wird somit nur im Rudel gejagt. Im Normalfall jagen Wolfsrudel nur Jährlinge, Kälber oder kranke und verletzte Tiere. Elche werden nur in Wäldern angetroffen.
Das Wildschwein: Das Wildschwein gehört zur Hauptbeute des Wolfes. Bei der Jagd hetzen Wölfe die Wildschweingruppe über eine längere Strecke und versuchen dabei, ein Tier von der Gruppe abzutrennen. Vor allem Jungtiere und verletzte Tiere fallen den Wölfen zum Opfer. Ausgewachsene Wildschweine sind – wenn sie in die Enge getrieben werden – durchaus in der Lage, sich Wölfen gegenüber zu verteidigen. Ein Keiler wird bis zu 1.10 Metern groß.
Der Rothirsch : Ist einer der größer Hirscharten und somit noch größer als das Rentier. Er lebt in einer Herde und wird somit in einer Hetzjagd vom Rudel abgetrennt und dann erlegt. Ein ausgewachsener Hirsch kann einen Wolf schwer verletzen und sogar töten, weswegen der Hirsch nicht alleine oder von Welpen gejagt wird.
Der Hase/ Das Kaninchen: Der Hase ist wohl das häufigst gesehene und harmloseste Beutetier, dass von den Wölfen gejagt wird. Es lebt im Wald und auf dem Feld, in der Tundra und auch auf den unteren Gefilden eines Berges. Hasen können mühelos von einem einzelnen Wolf und sogar von einem Welpen gejagt werden, sind aber dafür nur sehr spärlich, was die Menge an Futter angeht. Kein Wolf wird von einem einzigen Hase für Wochen satt.
Die Wühlmaus: Die Wühlmaus ist sehr klein und oft im Wald anzutreffen. Sie ist eine sehr leichte Beute für Welpen und Jungtiere, nährt diese jedoch nicht sehr viel. Wenn ein Wolf auf die ernsthafte Jagt auf Wühlmäuse zurückgreift leitet er schon sehr an der Hungersnot.
Der Lemming: Ist ebenfalls sehr klein und leicht zu jagen. Frische Mütter ernähren sich oft von ihnen, solange sie auf ihre Welpen im Bau achten müssen und das Rudel auf der Jagt ist. Trotzdem muss schon eine große Menge dieser Kleintiere gefressen werden, um den Wolf einigermaßen zu sättigen.
NENDÔR land des wassers
Der Königslachs: Dieser Fisch wird bis zu 1,50 Metern lang werden und sind somit wirklich große Fische. Für Wölfe ist die Lachsjagt einfach und Gefahrlos, auch wenn sich kein Welpe mit einem derartig großen Fisch herumschlagen sollte. Der Nährwertgehalt ist hoch, trotzdem erfreuen sich die Kaniden nur sehr selten an dieser Art, da er nur zur Wanderung zu Jagen ist.
Die Gans: Dieser Wasservogel lebt vielzählig in den Seen und Gewässern Nendôrs. Doch solange sich die Gans im Wasser aufhält ist es für den Wolf eine schwere Aufgabe, dieses Tier zu fangen. Die Gans kann fliegen und schläft auch auf dem Wasser. Es kommt selten vor, dass ein Wolf diesen Vogel erwischt, doch vielen macht es einfach nur Spaß ihnen hinterher zu schwimmen und zu jagen.
Der Tundraschwan: Ist ebenfalls ein Vogel, der sich vermehrt in Feuchtgebieten der Tundra, sowie Seen, Flüssen und Tümpeln aufhält. Er ist recht groß, jedoch für einen Wolf eine gute Beute. Tundraschwäne können fliegen und überwintern nicht in der Tundra. Diese Tiere sind nahrhafter als Gänse, trotzdem zieht der Wolf ihnen Wild vor, was vor allem an dem störenden Gefieder liegen mag.
Das Schneehuhn: Ist ein recht kleiner Vogel, der auch nicht besonders nahrhaft ist. Er hält sich gerne am Wasser auf und kann kaum fliegen. Im Winter wird sein Gefieder schneeweiß, damit es gut getarnt ist. Welpen können Schneehühner jagen, sie sind harmlos und schnell zu erlegen.
Hirsch und Elch, Hase, Kaninchen und Wühlmaus
NAURDÔR land des feuers
GWELUDÔR land der luft
Das Wildschaf: Das Habitat sind gebirgige Landschaften. Hier bilden Weibchen und Lämmer Herden von bis zu hundert Tieren, während die Böcke Einzelgänger sind, die nur zur Paarungszeit zu den Herden stoßen. Es wird bis zu 90 cm groß und hat äußerst gefährlich Hörner, dennoch sind die Weibchen und Lämmer auch zum Jagen von einzelnen Wölfen oder Jungwölfen geeignet.
Der Steinbock: Ebenfalls in den höheren Regionen ist der Steinbock beheimatet. Er wird bis zu 1,10 Metern groß und in dieser Gattung tragen beide Geschlechter Hörner. Steinbockherden umfassen 10-20 Tiere, soweit die Nahrung reichlich ist. Die deutlich kleineren Weibchen können auch von einzelnen Wölfen und Jungwölfen gejagt werden, auch wenn ein Risiko auf eine Verletzung durch die Hörner besteht.
Die Ziesel: Der kaum größer als ein Eichhörnchen große Nager gibt für den Wolf wohl kaum eine große Nahrungsquelle her, dennoch eignet er sich gut für das Jagt erlernen der Welpen und für Zeiten der Nahrungsarmut. Es besteht kein Risiko auf Verletzung und diese Beute ist sehr leicht zu erlegen. Manche Welpen spielen gerne mit den kleinen Nagern indem sie sie versuchen zu fangen.
Lemming, Hase, Kaninchen, und Wühlmaus
GÛRDÔR land des todes
Die Beute von Gûrdôr ist bisher unbekannt...
TONDÔR das größte land
Das Rentier: Das Rentier ist im Gegensatz zum Elch weitaus kleiner mit dem Stockmaß von bis zu 1,40 Metern. Somit kann ein Rentier auch von wenigeren Wölfen gejagt werden, jedoch tragen auch die Weibchen dieser Tierart Geweihe und sind somit für den Wolf gefährlich. Auch Rentiere leben in Herden und werden im Spätsommer auch in der Tundra und auf offene Grasflächen angetroffen.
Der Moschusochse: Moschusochsen leben in Herden und sind nur in der arktischen Tundra, sprich so gut wie nie im Wald anzutreffen. Wird eine Moschusochsen Herde angegriffen, formatieren sie sich zu einem Panzerartigen Kreis, wobei die Jungtiere in der Kreismitte geschützt sind. Diese Tiere werden niemals alleine und auch nicht von Welpen gejagt. Moschusochsen werden 1,30 groß.
Das amerikanische Bison: Dieses Tier wird bis zu 1,50 groß und sind mächtige Brocken. Sie leben in der Tundra und teilen sich diese mit den Rentieren und Moschusochsen. Ein Bison kann einen ausgewachsenen Wolf töten, daher wird diese äußerst erträgliche Beute nur in Gruppen von guten und erfahrenen Wölfen gejagt.
