Enemies of Heartless
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 Saskatoon Streuner

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Hasky
Gast




Saskatoon Streuner Empty
BeitragThema: Saskatoon Streuner   Saskatoon Streuner EmptySa Feb 20, 2010 10:17 am

Wenn auch sehr verspätet, dank des netten Serverabsturzes, möchte ich den Linkaustausch mit euch annehmen Very Happy






Saskatoon Streuner, von niemandem geliebt ?


# STORYLINE

Der Grundstein

» Es regnete schon die ganze Nacht über. Das monotone Tropfen war schier zum wahnsinnig werden, wenn man einen Zwinger genau an den Fenster hatte, und zu allem Unglück hatte Hasky genau solch einen zugeteilt bekommen.
Die einzelnen Hunde wurden durch große Trennwände daran gehindert, einander anzusehen oder sonstige Kontakte zu knüpfen. Mal fühlte sich gänzlich eingepfercht, ein unangenehmes Gefühl. Wenn man lautstark Bellte, hallte einem nur das eigene Echo von dem Gekläffe unüberhörbar in den Ohren wieder, denn die Trennwände waren schalldicht und ließen keinen Mucks nach draußen. Die Frontwand des Zwingers bestand aus einem Plexiglas, welches bei fast jedem der gesamten Zwinger im unteren Bereich durch das ständige Kratzen sehr demoliert aussah.

Mit einem dumpfen Geräusch sprangen die unnatürlichen Lichter an den Decken der Zwinger an und blendete die meisten der eingepferchten Tiere stark. Das monotone Tropfen des Regens wurde langsam zu einem angenehmen Rauschen, welches den Rüden an eine der Fensterseiten zu Träumen beginnen ließ. Ab und an war von draußen das lautstarke Türenknallen zu vernehmen, ansonsten blieb der Vormittag ohne weitere, bedeutsame Ereignisse.
Schließlich wurden die Tiere in ihren Zwingern unruhig, als hätten sie eine innere Uhr. Der Rüde konnte zwar keinen von seinen Artgenossen sehen, und dennoch wusste er was passierte. Er spürte einfach, dass sie auf und ab zulaufen schienen. Er jedoch lag vor der Frontscheibe seines Zwingers und blickte voller Erwartungen die Türe vor sich an.

Und dann stand sie auch schon da, mit ihren schwarzen langen Haaren, die Schleppleine locker über den Arm hängend, öffnete sie die Türe und ging hinein zu dem Husky. Sie begrüßte ihn mit freundlicher Stimme und einem liebevollen, aber dennoch halbherzigen Tätscheln des Kopfes, ehe sie ihn anleinte und aus dem Zwinger führte. Der Hund konnte es kaum erwarten und lief in einem Anfall von Euphorie eilig voraus, sodass das Mädchen nur so hinter ihm hergezogen wurde. Sie versuchte ihn mit ruhiger Stimme davon zu überzeugen es nicht so eilig zu haben, doch was wusste sie schon, sie konnte seine Euphorie einfach nicht teilen. Er zog sie nach links und rechts, nicht weil er böse Absichten hegte oder sich einen Spaß daraus machte, sondern weil er seine halb gewonnene Freiheit genoss.

Was Hasky nicht wusste war, dass nach ihm jede Minute ein anderer Hund aus dem Zwinger gelassen wurde, bis sich alle Hunde schließlich außerhalb des Gebäudes befanden und sich in einer langen Reihe folgten, ohne sonderlich voneinander Notiz zu nehmen. Selbst als der ein oder andere unter ihnen begeistert bellte, gab es kein größeres Aufsehen. Jeder schien diesen Ausflug zu genießen, selbst die Älteren unter ihnen. Es regnete noch immer. Der Boden war schon ganz matschig, weil er die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnte und noch dazu war es sehr schwül, bestimmt um die 30°, sodass den meisten Hunden die lange Zunge aus der geöffneten Schnauze hing.
Die Gerüche des Waldes waren durch die Feuchtigkeit sehr intensiv, dass es dem Husky schwer um sein Herz wurde, als er mit einem erneut Ruck die Leine und somit seine eingeschränkte Freiheit bemerkte. Das Mädchen war derweil ausgerutscht und beinahe hingefallen. Böse schimpfte sie auf den Hund ein, der ihr jedoch keinerlei Beachtung schenkte. Von tiefer aus dem Wald kam der starke Geruch von Wild.
Die Praktikantinnen und Schülerinnen die mit den Hunden unterwegs waren, waren von unterschiedlichstem Alter und unterschiedlichster Statur. Hasky hatte Glück, dass sein Mädchen eher zierlich und schwächlich war. Zu ihrem Unglück war der Boden auch noch so sehr aufgeweicht, dass ein Halten des ziehenden Hundes beinahe unmöglich schien. Mit aller Kraft umklammerte sie die Leine, als plötzlich ein greller Blitz, zwischen den Bäumen, den Himmel über ihren Köpfen kurzzeitig erhellte und im Bruchteil von einer Sekunde ein ohrenbetäubendes Krachen den Wald erzittern lies. Viele der Kinder fingen an zu Schreien, einige ließen die Leinen ihrer Hunde vor Schreck los, um die Hände ängstlich über den Kopf zu schlagen, andere rannten panisch auf dem langen Weg zurück, und zogen ihren Hund an der Leine erbarmungslos hinter sich her. Zeitgleich stob das Wild zur rechten Waldseite auf und floh in Richtung Norden davon. Das alles geschah in einem Blinzeln und Hasky sah seine Chance in dem ganzen Durcheinander. So spurtete er sofort los, hängte sich mit aller Kraft in die Leine und lief. Das Mädchen wurde mit einem unsanften Ruck zu Boden gerissen und landete mit einem Schreckensschrei im Matsch, während ihr die Leine aus den Händen rutschte. Verzweifelt rief sie den Namen des Fliehenden, doch Hasky dachte nicht daran umzukehren. Im vollen Lauf preschte er durch das Geäst hinter dem Wild her, übersprang immer wieder heruntergefallene Äste und hatte mehr Glück als Verstand, denn seine Leine blieb nirgendwo hängen – noch nicht.

S a s k a t o on || S t r e u n e r

» Was werdet ihr tun? Euch zurück zu den Wurzeln alles Übeln schleifen lassen, oder Widerstand leisten und dem ersten Fliehendem in die Freiheit folgen?«


# E c k d a t e n

  • Unser Forum hat keine Altersbeschränkung.
  • Wir spielen ausschließlich Hunde.
  • Wir schreiben in der dritten Person im Präteritum (,,Er/Sie ging.")
  • Wir sind ein Real-Life | Fantasy RPG.
  • Im Inplay wird ohne Farbe geschrieben .
  • Wir spielen in der Neuzeit in Kanada.
  • Zweitcharaktere sind nicht erlaubt - ohne Ausnahme!
  • Nach 4Tagen wird jedem Mitspieler die Chance eingeräumt seinen Postingpartner zu überspielen, insofern er diesem die Chance einräumt hinterher noch (logisch!!!) darauf reagieren zu können.
  • Ein Post sollte aus mindestens 15 Zeilenin Word, in der Schriftgröße 11, bestehen.


# WICHTIGE LINKS




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Hasky
Gast




Saskatoon Streuner Empty
BeitragThema: Re: Saskatoon Streuner   Saskatoon Streuner EmptyMo Okt 04, 2010 8:49 pm

Änderung:






Saskatoon Streuner, von niemandem geliebt ?




Der Grundstein

»Meinst Du, Du kannst mir in die Augen sehen?
In meine Augen, die schon so viel Leid gesehen, so viel Wut und Angst gezeigt haben?
Die jeglichen Schimmer der Hoffnung verloren zu haben scheinen?
Die trotzdem nicht aufgeben und weiterkämpfen wollten, auch wenn jede Situation aussichtslos schien?

Ich bin ein Streuner!
Einer von der Sorte, der niemals aufgibt, egal wie viel man ihm zumutet, wie sehr man ihn schlägt, quält und fordert.
Der immer tut was er für richtig hält und sich nicht unterkriegen lässt.
Ich habe zu viel erlebt und durchgemacht, um mich jetzt einfach von den Menschen in die Knie zwingen zu lassen.
Meine Pfoten haben zu viele Kilometer zurückgelegt, um jetzt mit einem letzten Zucken den Geist aufzugeben und meine Lunge hat zu viel Luft geatmet um nun zu erschlaffen.
Meine Zunge hat zu viel Blut geleckt, um sich jetzt kampflos geschlagen zu geben.

Endlich, endlich nach langem Kampf habe ich mir meine Freiheit erobert.
Und das nicht, damit die Menschen mich erschießen oder wieder einfangen können.
Ich und die anderen Streuner haben das alles getan, weil wir uns all das verdient haben.
Niemals sind wir allein, weil wir uns alle haben.
Vom kleinen Welpen, den niemand wollte, bis zum alten Hund, der laut der Menschen zu nichts mehr nütze.


Wir haben kein sicheres zu Hause, kein regelmäßiges Futter und sind der Witterung ausgesetzt und dennoch.
Dennoch haben wir uns und überstehen alle Naturgewalten und Notfalls beißen wir uns mit unseren Zähnen durch.
Du denkst nun, dass Du zu uns passt?
Ebenfalls ein Streuner, den man ausgestoßen hat, den niemand mehr wollte, weil er einen kleinen Makel hat? Komm zu uns nach Saskatoon und wehr dich.
Schließ dich den Saskatoon Streunern an und entdecke die grenzenlose Freiheit!


S a s k a t o on || S t r e u n e r

» Was werdet ihr tun? Euch zurück zu den Wurzeln alles Übeln schleifen lassen, oder Widerstand leisten und dem ersten Fliehendem in die Freiheit folgen?«




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